Den Betroffenen eine Stimme geben: Katholikenrat räumt Missbrauchsopfern festen Platz ein

Den Betroffenen eine Stimme geben: Katholikenrat räumt Missbrauchsopfern festen Platz ein

Betroffene von sexualisierter Gewalt innerhalb der katholischen Kirche haben künftig einen festen Sitz im Katholikenrat des Bistums Dresden-Meißen. Eine entsprechende Satzungsänderung verabschiedete die Kirchenvolksvertretung des Bistums im Rahmen ihrer Herbstvollversammlung am 8. Oktober im Bildungsgut Schmochtitz Sankt Benno. Der Betroffenenbeirat Region Ost kann nun Vertreter in die Versammlung entsenden.

Ukraine-Hilfe, klare Kante gegen Rechs, Einsatz für’s Klima: viel zu tun für engagierte Christen

Ukraine-Hilfe, klare Kante gegen Rechs, Einsatz für’s Klima: viel zu tun für engagierte Christen

Bericht von der Frühjahrs-Vollversammlung des Katholikenrates am 19. März 2022 in Dresden-Zschachwitz. —– DRESDEN. “Die Geflüchteten aus der Ukraine werden nicht in drei, vier Monaten zurück in ihre Heimat können – wir müssen all unsere Hilfe so aufbauen, dass diese Menschen auf längere Zeit gut hier bei uns versorgt werden.” So beschrieb Ulrich Clausen, im Bischöflichen Ordinariat in Dresden zuständig für die Bereiche Weltkirche und Hilfswerke, den Mitgliedern des Katholikenrates im Bistum Dresden-Meißen, wie Bistum und Caritas derzeit mit Hochdruck daran arbeiten, Hilfsangebote für Opfer des Ukraine-Krieges so nachhaltig wie möglich zu koordinieren. […]

Mit Herz und Verstand Kirche und Welt erneuern

Mit Herz und Verstand Kirche und Welt erneuern

ZWOCHAU. “Es gibt auch ein christliches sapere aude: die Aufforderung ‘Habe Mut, Dich Deines Verstandes zu bedienen’, gilt auch und gerade für Getaufte und Gefirmte!” An diesen Gedanken des früheren bayrischen Kultusministers und ZdK-Präsidenten Hans Maier erinnerte die bisherige und künftige Vorsitzende des Katholikenrates im Bistum Dresden-Meißen, Martina Breyer, in ihrem Bericht zur Lage von Kirche und Gesellschaft. Dieser stand am Beginn des zweiten Sitzungstages der katholischen Kirchenvolksvertretung, die ihr Frühjahrstreffen coronabedingt erst jetzt im Sommer durchführen konnte.

Hoffnungsvoll durch die Krise

Hoffnungsvoll durch die Krise

Statt darauf zu hoffen, dass wir nach Corona wieder dahin zurückkehren, wo wir vorher waren, sollten wir besser aus dieser Krise lernen – die Erfahrungen auswerten, einordnen und in die Zukunft mitnehmen”, davon ist Martina Breyer, die Vorsitzende des Katholikenrates im Bistum Dresden-Meißen, überzeugt. Ihr Jahresbericht auf der Herbstvollversammlung des Rates im Bildungsgut St. Benno in Schmochtitz war geprägt vom ungewöhnlichen Jahr 2020 – nahm zu Beginn des Jahres etwa der Synodale Weg, der Reformprozess in der katholischen Kirche, erstmals Fahrt auf, standen kirchliches und gesellschaftliches Leben ab Mitte März coronabedingt für Wochen und Monate still. “Ein herzliches Vergelt’s Gott gilt all denen, die sich trotzdem in der Corona-Zeit für ihre Mitmenschen eingesetzt haben”, so Breyer weiter.

Gut gerüstet für einen intensiven Synodalen Weg

Gut gerüstet für einen intensiven Synodalen Weg

Bericht von der Herbstvollversammlung 2019: Katholikenrat Dresden-Meißen diskutiert die Themen des im Advent beginnenden bundesweiten Kirchenreformprozesses. SCHMOCHTITZ. Machtstrukturen, die Rolle der Frau in der Kirche, Sexualmoral und priesterliche Lebensformen – die vier zentralen Themenfelder des im Advent beginnenden Synodalen Weges

Den “synodalen Weg” voll und ganz mitgehen

Frühjahrsvollversammlung 2019

Der Katholikenrat Dresden-Meißen begrüßt in der Frühjahrsvollversammlung 2019 den neuen Gesprächsprozess zu Kirchenreformen.  “Der Katholikenrat des Bistums Dresden-Meißen wird sich beim von den Bischöfen angekündigten ‘synodalen Weg’ der Kirche in Deutschland voll und ganz einbringen und vernehmbar die Stimme des